Reparaturverfahren

Intelligente Robotersysteme setzen wir nicht nur bei Kamerabefahrungen schadhafter Rohrleitungen, sondern auch bei Fräs- und Spachtelmaßnahmen  in der grabenlosen Sanierung ein. Hierzu zählen  unter anderem die lokale Abdichtung von Rissen oder undichten Muffen und die korrekte Einbindung von nicht fachgerecht angeschlossenen Zuläufen. Dabei unterstützen uns auch hochmoderne Robotersysteme der international tätigen pipetronics GmbH & Co. KG. 

Die partielle Sanierung mittels Rohr-Innenmanschetten ist ein rein mechanisches Sanierungsverfahren. Hier wird mithilfe eines pneumatischen Versetzpackers oder eines hydraulischen Versetzgerätes eine Edelstahlmanschette mit EPDM-Dichtkörper oder eine Manschette aus EPDM-Gummi mit Spannbändern an der Schadstelle eingebracht. Damit kann eine dauerhafte Abdichtung der defekten Stelle erreicht werden. Innenmanschetten lassen sich für alle gängigen Rohrsysteme ab DN 150 mm anwenden.

Das Kurzliner-System ist zur Sanierung punktuell beschädigter Rohrabschnitte in Längen von 0,5 – 4,0 Metern einsetzbar. Ein harzgetränkter Filz- oder Glasfaserschlauch wird mittels Packern über bestehende Kontrollschächte eingebracht und an der schadhaften Stelle unter TV-Kamerabeobachtung positioniert. Durch Anpressen an die Rohrwandung und dortige Aushärtung wird die vorhandene Schadstelle lokal repariert. Wir setzen dieses Verfahren für die Sanierung von Abwasserleitungen in  Dimensionen von DN 100 – 800 mm ein.